Mitten in der Sommerzeit am 15. August wird im Rahmen eines Festgottesdienstes alljährlich das Patrozinium der Großostheimer Kirche Maria Himmelfahrt gefeiert. Traditionsgemäß werden die Kräuterbüschel gesegnet und das sich anschließende Weißwurstfrühstück auf dem Kirchenvorplatz ist mittlerweile ebenfalls zu einer liebgewonnenen Tradition geworden.
In diesem Jahr fiel auf diesen Tag auch die Verabschiedung unseres Pastoralassistenten Johannes Pfaff. Die vier Jahre seiner praktischen Ausbildung sind vorüber und das bedeutete für ihn und uns, auf Wiedersehn zu sagen.
In seiner Predigt ging er nicht nur auf das Tagesevangelium ein sondern ließ auch die vergangenen vier Jahre seiner Ausbildungszeit im Bachgau Revue passieren. Die Situation in Kirche und Welt fand ebenfalls Berücksichtigung in der sehr persönlich gehaltenen Predigt, die mit einem Dankeschön an all die Wegbegleiter der letzten Jahre endete.
Aber auch zahlreiche Wegbegleiter waren gekommen und wollten auf Wiedersehn und Dankeschön sagen:
Für die Bachgaupfarreien Großostheim, Pflaumheim, Wenigumstadt und Ringheim überbrachte die Vorsitzende des Gemeindeteams Großostheim Simone Loffel die Grußworte, Janis Schott für die Minis Oustem, Stockstadts Gemeindeleiterin Frau Gemeindereferentin Karin Farrenkopf-Párraga für die Maintal-Pfarreien Stockstadt, Kleinostheim und Mainaschaff.
Last but noch least verabschiedete Pfarrer Uwe Nimbler seinen „Zögling“ und bedankte sich stellvertretend für die hauptamtlichen Kolleginnen und Kollegen für die stets gute Zusammenarbeit.
Der Grundtenor aller Grußworte war: „Schade, dass Du gehst! Schön, dass Du bei uns gewesen bist. Es hat Spaß gemacht, mit Dir zusammen zu arbeiten. Herzlichen Dank für dein Engagement, deine Ideen und deinen stets passenden Ton bei Jung und Alt, bei freudigen wie bei traurigen Anlässen. Alles Gute für die Zukunft beruflich wie persönlich … und hoffentlich sieht man sich einmal wieder!“
Persönlich geht es für Johannes Pfaff – bevor er sozusagen „seinen Dienst antritt“ – in die große weite Welt. Für dieses „Abenteuer“ gab es von allen Seiten wohlgemeintes „Futter“ für die Reisekasse und entsprechenden Proviant.
Beim anschließenden Weißwurstfrühstück konnte man sich nicht nur stärken sondern hatte auch Gelegenheit, Johannes Pfaff persönlich auf Wiedersehn zu sagen und mit einem Glas Weißbier auf eine gute (Weiter-)Reise anzustoßen.
Simone Loffel
Bilder: Michael Zang
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