logo Kirche im Bachgau

 

 vergrößern N. Staab

Wie jedes Jahr unternahm der Kirchenchor St .Pius, erst recht in seinem Jubiläumsjahr, (der Chor besteht nun seit 35 Jahren), einen dreitägigen Ausflug, diesmal in den Harz.

Der erste Tag führte uns nach Goslar. Hier zeigte ein äußerst kompetenter Stadtführer die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt, gewürzt mit vielen Anekdoten und Geschichten. Selbst-verständlich durfte die berühmte und eindrucksvolle Kaiserpfalz nicht fehlen. Müde bezogen wir anschließend unser Hotel Hahnenklee, das keine Wünsche offen ließ.

Das Programm sah am nächsten Tag eine ganztägige Harzrundfahrt vor. Wir besuchten die hübschen Städtchen Wernigerode und Quedlinburg. Hier gab es viel zu sehen und unser fachkundiger Reiseleiter konnte erneut mit seinem umfangreichen Wissen glänzen. Wir genossen die Ausführungen. Natürlich durfte der ganz in der Nähe gelegene Hexentanzplatz mit seinen vielen Souvenirläden nicht fehlen. Wer wollte durfte sich eine ganz schräge Hexe mitnehmen.

Am letzten Tag war der Besuch der im Goslarer Stadtteil Hahnenklee gelegenen Stabkirche vorgesehen. Diese imposante Kirche, nach norwegischem Vorbild 1908 erbaut, war den kleinen Abstecher wert. Anschließend empfahl uns unser Busfahrer, der viel zur harmonischen Stimmung beitrug, noch einen kleinen Umweg über die Drei-Flüsse-Stadt Hannoversch Münden, die auch für ihre vielen Fachwerkhäuser bekannt ist. Den Abschluss bildete Kassel mit seiner Wilhelmshöhe und den Anlagen rund um den Herkules.

Wie die Tage vorher hatten wir auch heute wunderbares Wetter: Kein Regen und viel Sonnenschein. So fuhren wir zufrieden nach Ringheim zurück und freuten uns auf den Probenabend am Donnerstag. Da konnten wir die Reise nochmals Revue passieren lassen.

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